Ausstellungseröffnung

7. November 2014 um 18 Uhr

In der Alten Feuerwache (VHS), Onkel-Tom-Str. 14, 14169 Berlin

> VERGÄNGLICHKEIT  <

 mit

Armin Buchholz

Michael Kelpin

Ina Kober

 Die Jahresgruppe des Berliner FotoSalons stellt eine Auswahl ihres Schaffens aus, zu der ich Sie herzlich einlade.

Ruth E. Westerwelle

Im Berliner FotoSalon trafen sich drei engagierte FotoamateurInnen in einem Jahreskurs, um sich in Ruhe über eine längere Zeit mit einem Thema fotografisch zu beschäftigen, sowohl inhaltlich als auch technisch. In einer gemeinsamen Diskussion entwickelten sie am Anfang ein Thema. Manches wurde hochgehypt und wieder verworfen.  Das Kopfkino lief dann aber bei allen dreien am stärksten beim Thema „Vergänglichkeit“.  Immer wieder führten sie interessante Gespräche zum Thema. Galt es doch auch der Ästhetik der vordergründigen Morbidität nicht auf den Leim zu gehen. Was hat das Thema mit einem selbst zu tun? Es konnte sehr persönlich sein, oder einer längst vergangenen Ästhetik entsprechen. Vielleicht auch etwas Fremdes aufzeigen, etwas das es nicht mehr gibt. Verpasst.

Die Vergänglichkeit im Kleinen, jeder Moment ist im nächsten vergangen oder die im Großen, historische Geschichten. Mit viel Muße und Zeit spannen die drei zusammen mit der Dozentin Ruth E. Westerwelle eigene Geschichten, eigene Bilder, neue Gedanken – eben eine kreative Atmosphäre. Einmal im Monat trafen sie sich im FotoSalon in Kreuzberg, zeigten ihre neusten Aufnahmen, besprachen technische Details und erzählten von Highlights und vom Scheitern einer Idee. Spannend war es immer.

Von Anfang an hatte die Jahresgruppe das Ziel einer gemeinsamen Ausstellung. Das förderte die Konzentration am konkreten Thema weiterzuarbeiten, ein kreativer Wettstreit motivierte alle gleichermaßen. In der zweiten Hälfte  lernten sie dann wie eine Ausstellung vorbereitet wird. Wie wählt man aus, wie hängt man. Welche Print-Möglichkeiten gibt es. Ein Besuch in einem Labor brachte das nötige Know How. Freundlicherweise stellt die VHS – Zehlendorf mit ihrer Kulturleiterin Cornelia Dannenberg ihre Räumlichkeiten für die Ausstellung zur Verfügung.

Das Ergebnis ist nun zu besichtigen.