Erfolgreiche Ausstellungseröffnung! VERGÄNGLICHKEIT

Armin Buchholz         Ina Kober        u.a.

 

Pickepacke voll war es, es hätte wirklich niemand mehr reingepasst in die Alte Feuerwache in Zehlendorf. Aber es zeigte sich mal wieder: Gute Kunst macht gute Stimmung und so schwitzten alle lustig vor sich hin. Allerdings, das wunderbare Büfett und die guten Getränke halfen auf angenehmste Weise. Einhellig war die Meinung zu den ausgestellten Exponate. So interessant, so verschieden – und alle auf höchstem Niveau. Ein Genuß der besonderen Art.

Ja, da zeigt sich mal wieder: was eine Gruppe im Laufe eines Jahres in Ruhe mit angenehmer, fachlicher Begleitung durch Ruth E. Westerwelle im Berliner FotoSalon erarbeiten kann hat einfach ein ganz anderes Niveau als die schnellen Knipser von nebenan.

Bis Ende Februar ist diese schöne Ausstellung noch zu besichtigen: In der Alten Feuerwache (VHS), Onkel-Tom-Str. 14, 14169 Berlin.

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Kooperationen und Spenden gesucht!

Liebe Kolleg_Innen, Freund_Innen und Bekannte,

 

ich möchte euch aufmerksam machen auf unser aktuelles Filmprojekt „Die vorletzte Freiheit“ (Regie: Stefan Auch, Kamera: Katinka Zeuner), ein Porträt über Otto Dov Kulka.

 

Otto Dov Kulka ist Historiker und Überlebender des sogenannten Theresienstädter Familienlagers in Birkenau. Bis vor wenigen Jahren sprach er mit niemandem über seine Kindheit als Gefangener und hielt die von seiner Kindheit geprägten Erinnerungen und Träume jahrzehntlang nur in seinen Tagebüchern fest. Unser Film portraitiert das äußerliche, arbeitsreiche Leben Kulkas und gibt einen tiefen Einblick in die Landschaften seiner Tagebücher und seine private Mythologie.

 

Unter www.otto-dov-kulka-film.com findet ihr weitere Informationen.

 

Das Projekt ist selbstfinanziert und lebt von persönlichem Engagement und der Unterstützung Dritter. Für die Umsetzung und die Verbreitung des Films suchen wir daher weitere Kooperationen und freuen uns über Spenden. Genaueres dazu findet ihr auf der Website unter „Support“  (www.otto-dov-kulka-film.com/#!page4/cfvg)

Wenn ihr weitere Fragen habt, könnt ihr euch per Email oder Telefon an mich wenden. Gerne könnt ihr die Informationen zu unserem Projekt auch an andere Interessierte weiterleiten.

 

Vielen Dank und herzliche Grüße von

Katinka Zeuner

 

www.jalda-und-anna.de

www.facebook.com/jaldaaandanna

 

Dipl.Pol Katinka Zeuner | Dokumentarfilm | Kamera

Köpenicker Str. 4 | 10997 Berlin | 0176 2194 1870 | 030 409 83 570 | mail@katinka-zeuner.de

Ausstellungseröffnung

7. November 2014 um 18 Uhr

In der Alten Feuerwache (VHS), Onkel-Tom-Str. 14, 14169 Berlin

> VERGÄNGLICHKEIT  <

 mit

Armin Buchholz

Michael Kelpin

Ina Kober

 Die Jahresgruppe des Berliner FotoSalons stellt eine Auswahl ihres Schaffens aus, zu der ich Sie herzlich einlade.

Ruth E. Westerwelle

Im Berliner FotoSalon trafen sich drei engagierte FotoamateurInnen in einem Jahreskurs, um sich in Ruhe über eine längere Zeit mit einem Thema fotografisch zu beschäftigen, sowohl inhaltlich als auch technisch. In einer gemeinsamen Diskussion entwickelten sie am Anfang ein Thema. Manches wurde hochgehypt und wieder verworfen.  Das Kopfkino lief dann aber bei allen dreien am stärksten beim Thema „Vergänglichkeit“.  Immer wieder führten sie interessante Gespräche zum Thema. Galt es doch auch der Ästhetik der vordergründigen Morbidität nicht auf den Leim zu gehen. Was hat das Thema mit einem selbst zu tun? Es konnte sehr persönlich sein, oder einer längst vergangenen Ästhetik entsprechen. Vielleicht auch etwas Fremdes aufzeigen, etwas das es nicht mehr gibt. Verpasst.

Die Vergänglichkeit im Kleinen, jeder Moment ist im nächsten vergangen oder die im Großen, historische Geschichten. Mit viel Muße und Zeit spannen die drei zusammen mit der Dozentin Ruth E. Westerwelle eigene Geschichten, eigene Bilder, neue Gedanken – eben eine kreative Atmosphäre. Einmal im Monat trafen sie sich im FotoSalon in Kreuzberg, zeigten ihre neusten Aufnahmen, besprachen technische Details und erzählten von Highlights und vom Scheitern einer Idee. Spannend war es immer.

Von Anfang an hatte die Jahresgruppe das Ziel einer gemeinsamen Ausstellung. Das förderte die Konzentration am konkreten Thema weiterzuarbeiten, ein kreativer Wettstreit motivierte alle gleichermaßen. In der zweiten Hälfte  lernten sie dann wie eine Ausstellung vorbereitet wird. Wie wählt man aus, wie hängt man. Welche Print-Möglichkeiten gibt es. Ein Besuch in einem Labor brachte das nötige Know How. Freundlicherweise stellt die VHS – Zehlendorf mit ihrer Kulturleiterin Cornelia Dannenberg ihre Räumlichkeiten für die Ausstellung zur Verfügung.

Das Ergebnis ist nun zu besichtigen.